Nationalismus ist keine Alternative
Bundesweite Kampagne gegen die Festung Europa und ihre Fans
„Der Osten ist eh verloren!“, „Baut die Mauer wieder auf!“. Mit den anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sind solche und ähnliche Aussagen immer häufiger zu hören. In sozialchauvinistischer Manier wird über den Osten hergezogen, wobei (linke) Analysen und Perspektiven vollends hinten über fallen. Zu zeigen, dass Ostdeutschland ein Thema ist, dass uns alle angeht und beschäftigen sollte, weil die dortigen Geschehnisse zum einen Vorboten einer bundesweiten Entwicklung sind und es zum Anderen schlichtweg eine Frage der Solidarität ist, ist Ziel des Vortrags.
Nach einer Einbettung des Rechtsrucks in einen gesellschaftlichen Kontext, sollen seine Ausprägungen in Sachsen dargestellt, sowie Möglichkeiten solidarischen Handelns auch über weitere Distanzen aufgezeigt werden; hierfür soll mitunter der dresdener Aufruf „Kaltland nicht aufgeben“ (1) zu Rate gezogen werden.
Nach dem Vortrag besteht außerdem die Möglichkeit, diese und andere (2) Handlungsmöglichkeiten im Rechtsruck zu diskutieren und sich bei einer Limo mal näher kennen zu lernen.
Sa. 03.08.2019, 19 Uhr, Alte VHS, Kasernenstraße 50, Bonn
Siehe auch:
(1) Kaltland nicht aufgeben
(2) Letlinien für einen Antifaschismus des 21. Jahrhunderts