Bildung ist ein wichtiges Kampffeld für rechte und ultrakonservative Akteure wie der AfD. Neben der Ablehnung vermeintlich neuer Bildungskonzepte, wie etwa Gesamtschulen und dem Beharren auf dem ständischen dreigliedrigen Schulsystem, sind fortschrittliche Errungenschaften an den Hochschulen ein zentrales Angriffsziel. Demokratische Prinzipien, wie die Mitbestimmung von Studierenden bei Hochschulangelegenheiten (StuPa, Kuratorium, etc.) und der studentische Personalrat sollen abgeschafft werden. Studienplätze soll es nur noch für eine kleine ausgewählte Elite geben. Kritische Lehrstühle und Studiengänge sollen keine Finanzierung mehr bekommen. Universitäten, wie die TU Berlin sich aus historischen Gründen zu rein ziviler Forschung verpflichtet haben, sollen wieder Rüstungsforschung betreiben. Wir möchten an Hand des Bildungspolitischen Programms der AfD, diese Aspekte näher beleuchten.