Zu Beginn des Aktionswochenendes gegen die Akteure der Abschottung haben Nika-AktivistInnen in Berlin den original Stacheldraht von der europäischen Außengrenze zurück an einen der Absender gebracht – die SPD. Am hellichten Tag zäunten sie das Willy-Brandt-Haus in Berlin mit Nato-Stacheldraht ein und verankerten den Zaun mit Erdnägeln in der Straße.
Ein Sprecher der AktivistInnen erklärte:
„Die Angestellten Vorort fühlten sich zwar ungerecht behandelt. Wer aber beständig des Asylrecht verschärft, Folterstaaten zu „Sicheren Herkkunftsländern“ erklärt und den tödlichen EU-Erdogan-Deal verteidigt muss sich nicht wundern. Das war erst der Anfang. Während überall in Europa neue Grenzen und Zäune hoch gezogen werden sagen wir: Eine Festung kann nur solange bestehen, wie es keinen Aufstand im Innern gibt. Es ist Zeit zu Handeln. Abschottung? Könnt ihr haben!“
Ein Video der Aktion findet sich hier:
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