Kein Forum für rechte Hetze!
Den Gauland-Besuch nicht unkommentiert lassen!
Für den 20.12. lädt die AfD – wie jeden Monat – zur sogenannten „Fraktion im Dialog“ ins Hamburger Rathaus. Zum Jahresende hat es sich die AfD nicht nehmen lassen, Gründungsmitglied und Parteivorsitzenden Alexander Gauland einzuladen, um ihn zum Thema „AfD in den Parlamenten – unsere Politik wirkt“ sprechen zu lassen.
Das einzige jedoch, was die Politik von Gauland & Co tatsächlich bewirkt, ist rassistische und antifeministische Propaganda und der Hass auf alle, die nicht ins nationalistische Weltbild passen. Die AfD ist eine der treibenden Kräfte des mehr denn je zu spürenden gesellschaftlichen und politischen Rechtsrucks. Die bürgerliche Fassade ist längst gebröckelt, was sich zuletzt beispielhaft am Schulterschluss der Hamburger AfD mit Neonazis, Mitgliedern der Identitären Bewegung und Verschwörungstheoretiker*innen der „Merkel muss weg“ Kundgebungen zeigte.
Mit der „Fraktion im Dialog“ wird der rechten Hetze allmonatlich eine öffentliche Bühne geschaffen. Wer jedoch in geschichtsrevisionistischer Manier den Nationalsozialismus als „Vogelschiss in der Geschichte“ bezeichnet und Menschen, die nicht in das rechte völkische Weltbild passen, irgendwo jenseits deutscher Grenzen „entsorgen“ will, dem gehört kein Forum geboten und kein Gehör geschenkt. Weder im Hamburger Rathaus, noch im Bundestag, noch auf den Straßen, noch sonst irgendwo!
Wir werden den Gauland-Besuch nicht unkommentiert lassen und werden alles daran setzen, ihm und seinen Fans den Abend zu vermiesen! Also geht mit uns am 20.12. auf die Straße, um eurer Wut auf rassistische Hetze und Rechtsruck Ausdruck zu verleihen und für eine solidarische Gesellschaft zu kämpfen!
Donnerstag 20.12. // 18:00 // Demo
Auftakt: Mönckebergstraße 1 (Saturn)
Abschluss: Rathaus
Nationalismus ist keine Alternative!