Um Punkt 0:00 Uhr des 01.09.2016 wurde das Haus Einfelder Schanze 39, 24536 Neumünster, in dem das AfD-Vorstandsmitglied Kay Albrecht wohnt mit weißer und pinker Farbe markiert. Die Auffahrt und der Briefkasten wurden mit Scheiße übergossen, ein Schriftzug auf dem Gehweg vor dem Haus informiert Passanten und Nachbarn.
Albrecht, meist im Gestapo-Mantel unterwegs, wurde bekannt durch die Leugnung der deutschen Kriegsschuld im Zweiten Weltkrieg, den Deutschland „weder provoziert noch gewollt hat“. Mit dieser geschichtsrevisionistischen Weltsicht liegt der Schulterschluss mit anderen neofaschistischen und rassistischen Strömungen nicht fern. Die Verbindungen der AfD reichen von PEGIDA über die intellektuelle Rechte bis zur Neonazi-Hooligan-Szene. Albrecht besuchte am 14.11.2015 die Nazidemo von „Neumünster wehrt sich“, zusammen mit anderen AfD-Mitgliedern. Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern, bei deren Wahlkampf Albrecht mithalf, ruft die NPD ihre Wähler dazu auf, ihre Erststimme der AfD zu geben.
Die AfD ist keine Alternative – nicht in Mecklenburg-Vorpommern, nicht in Schleswig-Holstein, nirgends, niemals!