Bericht und Fotos via linksunten.indymedia.org
Ob auf Bundesebene oder im Lokalen, die Partei „Alternative für Deutschland“ hetzt gegen Geflüchtete und Migrant*innen wo sie nur kann. Es vergeht keine Woche, in der rassistische und nationalistische Aussagen von Parteimitgliedern der AfD nicht für Aufsehen sorgen. Doch trotzdem schafft es die Partei, sich immer mehr zur etablierten und zu einer akzeptierten Partei zu werden. Ihre Führungs-Politiker*innen sitzen zur besten Sendezeit in den Talkshows dieser Republik und dürfen dort ihre rassistische Hetze auch noch verteidigen. Deutschland 2016.
Für den Erfolg der Partei sind natürlich auch die lokalen Kreisverbände mitverantwortlich, so auch der Duisburger. Zu ihrem letzten Stammtisch in „Franky’s Clubrestaurant“ luden sie Marcus Pretzell ein, den Landesvorsitzenden in NRW, der zum extrem rechten Flügel der Partei gehört.
In der Nacht vom 19.6 zum 20.6. haben nun Aktivist*innen zahlreiche Duisburger AfD-Mitglieder zu Hause besucht. Mit der klaren Ansagen: Fühlt euch nicht zu sicher! Wir lassen eure nationalistische und rassistische Hetze nicht unkommentiert zu. Ihr bekommt Gegenwind. Stellt euch schon mal auf einen heißen Wahlkampf 2017 ein. Nationalismus ist keine Alternative!