Im Rahmen der Corona-Verordnungen wurden die Befugnisse der Cops großzügig erweitert, Kontrollen und Eingriffe in die Freiheitsrechte von Menschen – insb. von Menschen mit Migrationshintergrund – finden häufiger statt. Wir wollen mit dem folgenden Plakat eine praktische Hilfestellung geben, die aufzeigt, wie man sich als Zeug*in von Polizeikontrollen hilfreich verhalten kann:Damit ihr nicht auf dem Trockenen sitzt, findet ihr hier die Druckvorlagen des Polizeikontrollen-Plakats. Für den Druck empfehlen wir vor dem Hintergrund der aktuellen Lage eine Online-Druckerei – wie beispielsweise Flyeralarm. Die Vorlage entspricht bereits den Dateianforderungen. Also: runterladen, bestellen und loslegen. Seid euch bewusst, dass eure Privatadresse nicht unbedingt mit den Plakaten, die in eurer Stadt oder eurem Dorf auftauchen in Verbindung gebracht werden sollte. Falls ihr die Möglichkeit habt, bestellt die Sticker doch zu eurem Infoladen, JUZ, einem Buchladen etc.
Das Format: DIN A2 (42 x 59,4 cm) , Download
Details: Datenformat inkl. Beschnittzugabe: 42,2 x 59,6 cm
Edit: In Berlin könnt ihr ab sofort unsere Plakate in den Läden OH21 (Ohlauer Straße 21), Schwarze Risse (Gneisenaustr. 21) und im Buchladen zur schwankenden Weltkugel (Kastanienallee 85; im Laden nachfragen, Plakate sind in einer Schublade gelagert) abholen. Werdet aktiv und sorgt dafür, dass das Thema eine größere Sichtbarkeit erhält.
Weiterführende Kampagnen und Texte zum Thema:
- Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) Interview mit Biplab Basu von Death in Custody – „Man kann der Polizei nicht trauen“
- Offene NIKA Treffen Berlin: Flyer und Plakate zu Racial Profiling
- Broschüre des ADB Köln: „Menschen wie DU neigen zu Straftaten – Rassistische Diskriminierung bei der Polizei“: Ursachen, Folgen und Möglichkeiten der Intervention“
- Broschüre der KF Racial Profiling (Rosa-Luxemburg-Stiftung): „Racial Profiling: Erfahrung, Wirkung, Widerstand.“