Am letzen Montag den 14. Juni ging die Polizei ungezügelt gegen den antifaschistischen Protest vor,
der versuchte den Aufmarsch von Legida 2.0 nicht unkommentiert zu lassen. So endete der linke Protest, für mehrere Antifaschist*innen in einem Kessel und auch vor körperlichen Einsatz machten die eingesetzten Beamt*innen nicht Halt. Einer Person wurde eine Platzwunde zugefügt, nach dem ein Polizist sie mit dem Kopf voraus gegen eine Mauer geschubst hat. Das die Antwort auf Parolen und friedliche Blockaden derartige Gewaltausbrüche sind, zeigt den Charakter der Cops im Bezug auf linken Protest.
Save the date
Um ihren Antisemitismus und ihre Verschwörungstheorien gesellschaftlich zu etablieren, ruft die Bürgerbewegung erneut auf am Montag dem 21. Juni über den Ring zu laufen. Wir müssen ihnen zeigen wem die Straße gehört! Deshalb rufen wir, der sächsische Ableger der Kampagne ‚‚Nationalismus ist keine Alternative“, und Leipzig nimmt Platz auf, sich an der antifaschistischen Demonstration und dem Gegenprotest zu beteiligen. Los geht es um 18 Uhr am Johannisplatz in der Leipziger Innenstadt, lasst euch von niemanden einschüchtern, auch nicht von der Polizei!
Gegen die Kriminalisierung von Linken Protest!
Antifaschismus bleibt legitim und notwendig!